Staffing Fakten & Flurfunk - 12.25

Shownotes

„Mut wird 2026 belohnt“ – mit dieser Ansage schließen wir das Jahr bei Staffing-Fakten & Flurfunk ab. In der Dezember-Ausgabe stelle ich meinen Jahresrückblick/Marktlage-Ausblick vor und diskutiere mit Simone Straub, warum 2025 Stagnation war – und warum 2026 selektiv wieder drehen kann.

Wir sprechen über die wichtigsten Makro-Signale (Inflation runter, Reallöhne rauf, Ifo leicht positiv, keynesianischer Impuls) und die Branchen, die 2026 tragen könnten: Öffentliche Verwaltung, Bau, Defense, Energie/Infrastruktur, Halbleiter, Life Sciences. Dazu: Warum Defense real eher 25–30 % wächst – und weshalb Ü2/Sicherheitsüberprüfungen für Personaldienstleister zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden können.

Im Flurfunk wird’s konkret – und heikel: von der LinkedIn-Schlammschlacht rund um ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot bis zum Gerücht, dass eine Top-3-Freelancer-Plattform von transaktionsbasierten Gebühren auf ein Abo-Modell umstellen könnte (und was das mit deiner Kalkulation macht). Außerdem: Labour Hoarding, sinkende Wechselbereitschaft, der Shift weg vom „CV-Schubsen“ hin zu Total Talent Management, KI-Realität im Recruiting, M&A/Private Equity, Scheinselbstständigkeit, Offshoring/Nearshore – und warum Recruiting sich 2026 in High-Volume-KI vs. Talent Agent aufspaltet.

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00:00:05: Recruitment on the Road.

00:00:06: Dein Podcast mit Themen, Trends und Stimmen aus der Steffingbranche.

00:00:15: Herzlich willkommen wieder bei Sacken und Flurfunk mit Simone Straub und meiner Wenigkeit.

00:00:23: Und

00:00:24: André Zola.

00:00:26: Schön, dass ihr wieder da seid.

00:00:27: Schön, dass ihr rein hört.

00:00:29: Es ist das letzte Format dieses Jahr.

00:00:31: Simone an der Stelle.

00:00:33: Vielen Dank, dass du diese Initiative da auf dich genommen hast und gesagt hast, wir müssen das vertonen.

00:00:37: Das haben wir super gemacht.

00:00:39: Ich habe super viel Feedback bekommen auf unsere Fakten und Flurfunk.

00:00:42: Gutes als auch schlechteste haben wir ja darüber schon gesprochen.

00:00:45: Aber ich finde, wir haben da ein ganz cooles Format hinbekommen, was super viel Wert trägt.

00:00:51: Und viele Leute gibt die Reihenhörn und viele Leute, die mich ansprechen und sagen, das ist ein super Format, macht es unbedingt so weiter.

00:00:58: Das gibt mir so ein Lighttouch-Einblick.

00:01:02: In die in die Branche also während meinen newsletter.

00:01:06: Wir, das heißt der Steffingpreneur eher für die Entrepreneure im Steffing ist, ist glaube ich unser Format nochmal so.

00:01:11: Es kann auch ein Konsultant hören, das kann auch ein Manager hören, kann auch ein Recruiter hören und einfach so ein Look and feel zu bekommen, was an der Branche los ist, ohne sich jetzt irgendwelche tiefen Analysen reinziehen zu müssen.

00:01:23: Also danke an der Stelle nochmal.

00:01:25: Ja, also ja.

00:01:27: Ja, trifft mich jetzt ganz überraschend, aber... Nee, nee, definitiv sehr gerne.

00:01:31: Du

00:01:31: musst in einer Zeit jetzt zur Zeit der Nettigkeiten genießen.

00:01:33: Ich

00:01:33: bin ja sonst nicht

00:01:35: so nett.

00:01:36: Der Dank geht zurück, dass du dich drauf eingelassen hast.

00:01:39: Letzten Endes ist es ja sehr, sehr viel Vorarbeit auch von deiner Seite.

00:01:44: Aber tatsächlich, ich glaube, es ist tatsächlich eine sehr gute Kombi.

00:01:47: Einfach so dein Blick auf die Themen, mein Blick auf die Themen auch nochmal wirklich aus der operativen, operativen, operativen Praxis, weil ich ja sehr eng auch mit Personalberaterin wirklich im Daily Business arbeite.

00:01:56: und auch dieser Versuch, den du jetzt auch in diesem Newsletter gemacht hast, also der erfolgreiche Versuch, das, was wir da... auch von zahlen Datenfakten in konkrete Aktionen auch umzuleiten.

00:02:10: Also was bedeutet das ganz konkret für den Alltag?

00:02:13: Ich denke, das ist auch das, wo der Mehrwert von diesem News-Kanal, von diesem Podcast-Format liegt.

00:02:19: und so ein bisschen Schnack drum herum.

00:02:22: Ja,

00:02:23: haben wir gut hingekriegt.

00:02:24: Können wir uns mal.

00:02:25: Auf jeden Fall.

00:02:25: Können wir uns mal loben.

00:02:26: Genau.

00:02:27: Nun, da wir der Nettigkeiten und das Selbsthude, Lobhudelei ausgetauscht haben, lass uns doch mal gucken.

00:02:34: Du hast wieder sehr viel Zeit auch investiert.

00:02:37: Und dieser Marktlage Newsletter vom Dezember zwanzig, fünfundzwanzig ist ja auch so ein bisschen so ein ganz Jahresrückblick.

00:02:43: Jetzt habe ich auch gerade überlegt, wie wir da durchgehen wollen, weil die treuen Hörer der Folge, die wissen natürlich schon einiges und haben ein gutes Fundament.

00:02:51: Es kann aber auch sein, dass jetzt mit dieser Folge Ein Zuhörer, eine Zuhörerin, das erste Mal dabei ist.

00:02:57: Deswegen weiß ich jetzt gar nicht, André, wie soll man das machen, wenn wir noch mal so einen kurzen Rundumschlag all over?

00:03:03: Ja, ich würde zum Anfang gern die Eingangsfrage stellen an unseren Zuhörern, denn jetzt hört ihr uns ja immer, jetzt wäre es auch mal Zeit, ein bisschen Feedback zu geben, wie leicht uns zu sagen, wie ihr den Steffing-Markt für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr.

00:03:24: Seitwärtsbewegung, Aufschwung oder Unsicher.

00:03:26: Also wenn ihr uns da mal euer Feedback da lasst, wie ihr die Marktlage seht und wie ihr das denkt, was ich schreibe oder was wir hier diskutieren, das würde mich interessieren, weil unser Geschenk ist das Feedback an der Stelle und tragt euch gerne mal auf den Newsletter ein oder schreibt sie in den Captions oder in den Post auf LinkedIn, damit wir mal eure Marktlage bekommen.

00:03:46: Also vielleicht den Vorausblick dem Rückblick voran folgen, weil ich glaube, das ist ja immer das relevante Simone.

00:03:55: Jetzt ist im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im Jahr im zur Staffingfirma und dass wir progressiv reagieren.

00:04:21: Also wenn wir bisschen Wachstum haben, dann schlägt sich ein starker Wachstum in unserer Branche durch.

00:04:26: Und das kann man natürlich jetzt auch selektieren, wenn man nicht das Bruttoinlandsprodukt für das gesamteutsche Umfeld nimmt, sondern ein Wachstum in einer Branche, beispielsweise Defense ist jetzt das Beispiel, wo ich mich gerne gerade damit beschäftige.

00:04:40: Dann gibt es in diesen Wachstumsbranchen die gleichen Mechanismen wie in.

00:04:48: Das heißt, es gibt viele Stellen, es gibt einen Kandidatenmarkt, internes Rekrut, man kommt damit nicht klar, das zu rekrutieren.

00:04:56: Hetternder Personaldienstler, Personalberater, Personalvermittler werden beauftragt und die Rate von den Anteil, was wir von den offenen Vakanten besetzen, geht nach oben.

00:05:07: Und zwar normalerweise in einem normalen Jahr machen wir so zwanzig bis fünfundzwanzig Prozent alle offenen Vakanten und in einem solchen Jahr oder in so einer Branche kann es dann vierzig bis fünfzig Prozent sein.

00:05:17: Das heißt, unheimliches Wachstum für die Branche.

00:05:21: Und da habe ich fünf, sechs Branchen rausgearbeitet, wo ich denke, dass es im nächsten Jahr so passieren wird.

00:05:27: Also dieses Mal ein bisschen andersrum haben wir mal mit einem Ausblick gestartet.

00:05:32: Ist das so?

00:05:33: Also im Newsletter waren ja schon die... Ach so, aber ach, du meinst jetzt hier in dieser Podcastfolge sozusagen.

00:05:39: Genau.

00:05:41: Normalerweise gucken wir immer erst und dann in den Autos.

00:05:44: Dieses Mal haben wir mit einem Ausblick gestartet.

00:05:45: Ja, stimmt.

00:05:47: Dann würde ich aber trotzdem vorschlagen, diejenigen, die sagen, ich habe noch nie eine Newsletter von André gelesen.

00:05:52: In den Show Notes vom Podcast ist nochmal die Verlinkung zum Stuffingpreneur.

00:05:57: Wenn du, ich weiß gar nicht, man kann da, glaube ich, nur die aktuellen dann oder die zukünftigen bekommen.

00:06:02: Wenn du rückwirkend noch den letzten Newsletter haben möchtest, dann machst du einfach einfach und schreib den Thomas André.

00:06:08: Solar überlinkt ihn an.

00:06:11: Da

00:06:11: muss man nur runter scrollen, da sind eigentlich alle mittlerweile erfasst, hat bisschen gedauert, weil man auf der Plattform nur zwei, drei pro Tag erfassen kann, aber mittlerweile sollte eigentlich alles da sein.

00:06:22: Ich

00:06:23: habe mich da irgendwie nur registriert und kriege jetzt immer fleißig die Newsletter, aber kann man sich da auch einloggen sozusagen.

00:06:29: Ja, du kannst dich dann, wenn du einmal registriert bist, kannst du anmelden.

00:06:32: Und dann gibt es hier dieses Fenster, was du siehst.

00:06:35: Ich sehe jetzt hier gerade das letzte am siebten Oktober Podcast mit Max Kraft.

00:06:39: Wenn du dich dann anmeldest, dann geht es ganz weit runter.

00:06:41: Bis zum ersten Podcast, bis zur ersten Marktlage, bis alles.

00:06:45: Aha, sehr gut.

00:06:47: Also ich bin mir sicher, dass ja ein oder andere... Gut, dass

00:06:49: man darüber gesprochen hat, weil er auch nur Abonnier geklickt hat.

00:06:53: Genau, e-mail hinfortgegeben hat.

00:06:55: und good to know, dass man da eben tatsächlich auch in die Vergangenheit gucken kann.

00:06:59: Nee, schön, weil dann können wir uns ja so diese Standardthemen sparen.

00:07:03: zur wirtschaftlichen Entwicklung.

00:07:06: Vielleicht so eine kleine Zusammenfassung, André, du hast die Daten ja aus dem FF.

00:07:10: Du hast das ja makoeconomisch, fiskal, wirtschaftspolitisch.

00:07:15: politisch und ... Konjunkturell aufgearbeitet in der Nutshell.

00:07:16: Wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest

00:07:25: du, wie würdest du, wie würdest du,

00:07:26: wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du,

00:07:37: wie würdest du, wie würdest du, wie würdest du, wie die jetzt noch nichts Großes an sich von alleine sagen, Indikatoren, die sich bewegen, Inflationen sinkt, Löhne steigen, das ist schon mal makroökonomisch eine gute Entwicklung, wenn es andersrum wäre, wäre es eher schlecht.

00:07:58: Die Geschäftserwartungen, die man sich in den Info-Inzexten anguckt, sind auch je nach Branche, aber gesamthaftlich haben wir letztes Mal schon darüber gesprochen, leicht positiv.

00:08:10: Natürlich ist jetzt das große, die große Erwartungshaltung, das Investmentpaket von der Bundesregierung, was jetzt scheint, langsam durch die deutsche Bürokratie durchzusickern und dann auch anzukommen.

00:08:26: Und dann haben wir, haben wir letzten Mal drüber gesprochen, einen kensianischen Impuls und der wird kommen in bestimmten Branchen und der wird uns ein bestimmtes Art von Wachstum verleihen.

00:08:38: Wie groß es sein wird, Weiß man nicht, es gibt Prognosen zwischen zero, neun und eins, fünf Prozent.

00:08:44: Also das sind der Perspektive zu setzen.

00:08:46: Dieses Jahr werden wir bei null, null oder null, eins oder null, zwei Prozent Wachstum rauskommen, je nachdem, wie das Weihnachtsgeschäft noch läuft.

00:08:57: Das sind die Vorkosten auch ein bisschen unterschiedlich.

00:09:00: Aber wir haben eigentlich eine starke Nation gehabt und von diesen null, zwei sagen wir jetzt mal auf eins ist dann schon eine Verfünffachung von dem, was wir dieses Jahr erlebt haben.

00:09:09: Und wenn wir eine Verfünffachung im BIP-Wachstum haben, haben wir auch schon ein paar Mal darüber gesprochen, dann schlägt sich das wesentlich positiv auch wieder auf die Rekrutierung, auf den Arbeitsmarkt und am Ende des Tages auf die Rekrutierung durch.

00:09:20: Also es gibt viele Kleine Anzeichen, dass das gut wird.

00:09:26: Und wenn eine Kurve, die mir aufgefallen ist, die haben wir noch nicht gehabt, wir gucken ja immer in Contracting Arbeitnehmer, Überlassung und Perm.

00:09:35: Aber wenn wir uns die mal anschauen oder ein bisschen erklären, Simone.

00:09:39: Also erst mal die Lage in der Steffing-Branche, also die Evo-Geschäftserwartung gehen in unserer Branche auch leicht hoch.

00:09:47: Aber wenn mich jetzt diese Pürm, diesen Jahresvergleich, den habe ich mal neu angestellt und zwar ganz unten, wenn du in den Newsletter rein skruzst, haben wir doch immer die Chart-Dynamik, die wir auch auf der Steffing-Proma besprochen haben, wo sich viele Vorstellen nicht vorstellen können, dass die Stellen dann zeigen über dem Vor-Corona-Niveau.

00:10:09: Und wenn ich jetzt diese Tabelle, die ja von Indie stammt, noch mal auf hier zu hier umstellen, das heißt immer den Vorjahreswert als Referenz nehme und nicht hundert, also dieser Wert zum, wann war das?

00:10:26: Februar, im Jahr ist es.

00:10:28: Dann siehst du halt, wie der Permarkt sich durch so eine tiefe Bewegung durchbewegt hat und jetzt auch wieder leicht anzieht.

00:10:36: Siehst du die Tabelle, die ich meine?

00:10:37: Ja, ich seh die Tabelle.

00:10:39: Und als mir das aufgefallen ist, dachte ich mir, oh, das ist eine schöne Tabelle.

00:10:43: Da lese ich jetzt ein bisschen Hoffnung rein, weil ich so ein Kurvenprofil sehe.

00:10:48: Also wir sind am unteren rechten Ende von einem sehr langgezogenen U und befinden uns in der Aufmerzbewegung.

00:10:53: Siehst du das?

00:10:54: Ja, ich sehe das.

00:10:55: Da fällt mir gleich noch die Frage ein.

00:10:56: Das wolltest du ja auch mit Indeed-Mark klären, woher die Stellenmark-Daten kommen, ob das jetzt nur Indeed-Mark-Daten sind, weil wir da auch eventuell vermutet hatten, wenn Indeed noch nicht so stark war, sind noch nicht so viele Stellen dort ausgeschrieben worden.

00:11:10: Genau, habe

00:11:11: ich

00:11:11: gemacht, ich war auf der Indeed Future Works in Düsseldorf und habe die wunderbare Virginia getroffen, die eine Ökonomen ist, die diese Zahlen analysiert.

00:11:22: Und sie sagt, sie nehmen natürlich nicht nur die Indietstellen anzeigen, sondern sie nehmen alle Marktdaten, die zur Verfügung stehen und lassen denen ein Makromodell einfließen und fand dann dann ihre Abfragen.

00:11:37: Sie haben mir auch mehr erzählt von dem, was sie machen, wirklich faszinierend, wirklich die einzige belastbare Datenlage in Amerika.

00:11:46: Also in Amerika machen die noch wesentlich mehr, da gucken die auch auf Branchen.

00:11:49: Also Branchenentwicklung.

00:11:51: Übrigens alle außer Defend, das finde ich auch spannend.

00:11:54: Sie betrachten nicht die Defendbranche aus ethischen Gründen.

00:12:00: Aber da kannst du, wenn du in diesen, ich habe dir mal den Link geschickt, wenn du da Amerika auswählst, kannst du dir die Branchenentwicklung angucken.

00:12:08: Und sie meinte, es ist nicht hundertprozent gleich, aber ähnliche Branchenentwicklung in Amerika, wie in Deutschland.

00:12:15: Also man kann das so als als richtungsweisend sehen.

00:12:18: Aber die Antwort, um deine Frage zu beantworten, Sie machen alle Daten, die zur Verfügung stehen und auf dem Markt sind nicht nur die Daten.

00:12:26: Ja, genau.

00:12:27: Am Ende ist es aber dennoch einfach eine Substitution von Bereichen, Branchen etc.

00:12:33: Weshalb es durchaus sein kann, dass manche Bereiche, wenn zum Beispiel im IT-Bereich Unternehmen drauf gucken und sagen, what?

00:12:41: Das empfinde ich überhaupt gar nicht so.

00:12:42: Und wenn wir dann IT im Detail angucken, ist die Kurve ja, so glaube ich, geschrieben, erführt sich Prozent unter vor Corona Niveau.

00:12:49: Aber es gibt natürlich dann andere Bereiche, die entsprechend besser performen, die dich ja am Ende auch zur Konklusio bringen lassen, dass eben, zwanzig, sechsundzwanzig gerade in bestimmten Bereichen.

00:13:01: es eine sehr, sehr positive Entwicklung geben wird und eben andere Bereiche sich nicht so gut entwickeln oder weiterhin eben rückläufig sind.

00:13:09: Und da muss man eben auch ganz klar schauen, auf welche Themen positioniert man sich, worauf fokussiert man sich und was lässt man vielleicht auch besser hinten dran.

00:13:18: Und dann hattest du ja dann auch über den Hays Fachkräfteindex gesprochen.

00:13:27: Genau, den habe ich auch mal wieder aufgeführt, den hat man schon mal.

00:13:30: Ja, das sind ja auch nur in anfangs richtigen Stellenentwicklungen, ne?

00:13:35: Die Nachfragsituation, Übergreifen nach Pongeschen und Zeitraum.

00:13:38: Genau.

00:13:39: Ich guck gerade rein, weil da dann

00:13:40: die Ableitungen...

00:13:48: Ja, und sieht dann halt gewisse Entwicklungen von bestimmten Bereichen, woraus du dann auch die Ableitung getroffen hast, das speziell die sechs Themen öffentliche Verwaltung.

00:13:59: Bau, also Construction and Property, Defense, Energie, Energieausbau, Halbleiterindustrie und Life Science Industrie, die Bereiche sein werden, die sehr stark auch im nächsten Jahr dann sich positionieren, weil sie eben zum Teil auch vom Sondervermögen profitieren.

00:14:13: Genau, und da habe ich eine Betrachtung gemacht, die fand ich auch ganz interessant.

00:14:16: Ich schreibe gerade einen weiteren Artikel darüber.

00:14:19: Ich war ja auf dieser Indeed Futureworks und habe mit einer sehr viel HR-Leute unterwegs, habe mich mit denen auch mal unterhalten.

00:14:27: Und wenn du so zum Beispiel jetzt die Defensebranche anguckst, da wird gerade gesagt die Wachs bei fünf Prozent.

00:14:34: Aber wie immer mit Statistiken, wir sind ja in der Vergangenheit bezogen und da wird uns beispielsweise das Jahr zwanzig, vierundzwanzig angeguckt.

00:14:42: Also es hat noch gar keine Daten für den Jahr, weil das Jahr noch nicht vorbei ist.

00:14:45: Aber mein Vorkast ist, dass die Defensebranche mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr

00:15:04: mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit dem Jahr mit.

00:15:08: Okay, spannend.

00:15:09: Ja, weil du hast sie ja auch reingeschrieben.

00:15:10: und Defens mit dem stärksten Wachstumsraten von über dreißig Prozent.

00:15:13: Worauf beziehst du dich dann, wenn du sagst, die offiziellen Stellendaten sind eher aus zwanzig vierundzwanzig?

00:15:19: Ich habe damit so ein paar Leuten gesprochen, die alle nicht zitiert werden wollten auf der Messe.

00:15:24: Das Defensindustrie ist wirklich eine ganz andere Industrie, also für dich definitiv ganz schlecht aufgehoben mit meiner Art und Weise, den ich so am Tag lege.

00:15:37: Und die haben wir halt alle erzählt.

00:15:38: Ich habe es immer gefragt, wie viel habt ihr dieses Jahr Stellenwachstum gemacht?

00:15:42: Und da war das Meinungsbild alle zwischen zwanzig und vierzig Prozent.

00:15:49: Also jetzt alle auf die Fans.

00:15:50: sollten wir jetzt alle auf die Fans setzen, weil du jetzt gerade so die die Anmerkung gebracht hast vielleicht auch ein kulturelles Thema.

00:15:57: Ja, ich habe halt einfach also die Wahrnehmung von der Verteidigungsindustrie.

00:16:00: aus meiner Sicht ist natürlich ja schon sehr aufwendig da auch reinzukommen.

00:16:05: Da gibt es wahrscheinlich auch einiges an Regularien und Listos.

00:16:09: Bevor es da losgehen.

00:16:11: Ja, wobei es scheint ja möglich zu sein, also es gibt ja auch Unternehmen, die auch neuer ins Thema reingekommen sind.

00:16:17: Ja, ich empfehle da zum Beispiel mal den Podcast mit Sebastian Hufer von den Falken, die machen die Fans, aber er sagt, er macht die Fans, aber wenn du genau hören hörst, ich glaube, wir haben da drüber schon mal gesprochen, ich bin mir nicht sicher.

00:16:31: Ich habe ja gedient, ich war bei der Bundeswehr, ich wollte mein Leben lang immer Berufssoldat werden, bis ich dann bei der Bundeswehr war.

00:16:39: hast ja nichts sagen lassen wollen, oder?

00:16:41: Ja, das

00:16:41: war ein Problem.

00:16:42: Das war schwierig.

00:16:43: Ich habe ein Autoritätsproblem und das hat man bei der Bundeswehr ganz schlecht.

00:16:46: Das tut ganz toll weh, wenn man Autoritätsproblem hat.

00:16:52: Auf jeden Fall, was ich damit sagen wollte, in einer militärischen Einheit kämpfen zwanzig Prozent und die anderen achtzig Prozent sorgen dafür, dass die zwanzig Prozent arbeiten können.

00:17:02: Und genauso ist es der Rüstungsindustrie.

00:17:05: Manzig oder ein bisschen mehr nageln mich da nicht fest.

00:17:09: ist der Kernbereich und achtzig andere Prozent sind IT, Support, Projektmanagement.

00:17:14: Und da gibt es sowas wie eine Sicherheitsüberprüfung.

00:17:18: Ich bin da jetzt auch kein Super-Experte in den Defense-Sektor.

00:17:22: Aber mit dieser Sicherheitsüberprüfung kannst du dann zum SUI-II, beispielsweise, kannst du dann selbst auch eine Sicherheitsüberprüfung mit Temp-Mitarbeitern durchführen.

00:17:33: was der natürlich ein riesengroßes Bottleneck nimmt, wenn du, es gibt unterschiedliche Sehreitsstufen, wenn du die alle zur Prüfstelle schicken musst und die schon neun Monate oder zwölf Monate im Voraus ausgebucht sind.

00:17:48: Das heißt, du kriegst deine Temp-Mitarbeiter gar nicht in die Funktion, weil die nicht sicher zu überprüfen sind, wenn sie nicht schon sicher zu überprüfen sind, sondern es ist ein Kandidatenmarkt.

00:17:56: Also die, die sicher zu überprüft sind, die sind alle schon in Lohnungbrot.

00:18:00: Das heißt, der Rekorder muss die jetzt... relevante Profile aus anderen Branchen ansprechen und diese Sicherheitsüberprüfung bekommen.

00:18:07: Und das bekommst du halt nur, wenn du diese, die eigene Möglichkeit hast, die Sicherheitsüberprüfung durchzuführen.

00:18:14: Und ich hab mal eine Markt-Socherche gemacht, das sind extrem wenige Unternehmen, die das haben.

00:18:18: Also könnt ihr mich gerne ein Gegenteil davon beweisen, aber ich hab irgendwas zwischen fünf und zehn Unternehmen gefunden in Deutschland, die diese SCD-Zwei haben und die dann dieses diese Kernbereiche, also viel schneller und viel flexiver bedienen können.

00:18:36: Das heißt, jeder kann in Defence, jetzt jeder kann eine eigene IT-Ausschreibung teilnehmen, aber in diese Kernrollen reinzukommen, ist fast unmöglich.

00:18:45: Da muss man quasi so ein Unternehmen kaufen, wenn man das machen will, dass das hat und darüber über den Levelstand gehen.

00:18:52: Und wenn dann so große Defensunternehmen eine Ausschreibung machen, haben die jetzt, das haben die mir auch erzählt, haben die natürlich das Problem, dass die jetzt Tausend Lieferanten haben und nochmal hundertdreißigtausend Lieferanten dazu, die jetzt alle Lieferanten werden wollen.

00:19:07: Das heißt, das Thema MSP und APO gewinnt da zusätzlich an Gewicht, weil das sind immer an Hochvolumenmärkten, sind immer MSP und APO.

00:19:18: Sehr schnell mit dabei, die halt strukturell den Kunden dabei helfen, ihre Rekrutierung aufzugleisen.

00:19:24: Und dann ist es natürlich schon toll, wenn man ein Dienstleister hat, der ein One-Stop-Shop ist, das heißt, der alle Profile beliefern kann und jetzt nicht nur ein IT-Supporter, der nicht im Sicherheitsüberprüften Bereich arbeitet.

00:19:38: Also so viel zu meiner Kenntnislage, wenn da irgendjemand dabei ist, soll er sich gern melden, dann schalten wir ihn jetzt nächstes Mal in den Podcast mit dazu.

00:19:45: Das finde ich sehr spannend.

00:19:47: Ja, du hast ja jetzt vor... Hast du ja jetzt gerade drauf bezogen, dass du gesagt hast, Temp-Mitarbeiter müssen sicherheitsgeprüft sein.

00:19:54: Jetzt sind ja viele unserer Zuhörer ja eher im Perm-Bereich unterwegs oder im Contracting-Bereich.

00:20:01: Das heißt, das würde ja... da in gewisser Form wegfallen, da wäre jetzt eher dieser Aspekt, dass man sagt, okay, diese umständlichen Listungsverfahren und das ein oder andere Unternehmen, was bereits MSP hat, was es dann anspruchsvoller macht in der Zusammenarbeit, oder?

00:20:15: Genau, also wenn man jetzt nur Pörn betrachtet, glaube ich, ist das anspruchsloser, weil der Kunde, der den Kandidat dann einstellt, sozusagen die Sicherheitsüberprüfung übernimmt.

00:20:24: Das heißt, da ist es weniger.

00:20:27: Problematisch.

00:20:27: Aber es ist natürlich eine zusätzliche Vermittlungsschwelle, also wir hoffen natürlich alle, dass wir Kandidaten mit reiner Weste entsprechend vermitteln, aber you never know, also was sich dann dann noch herausstellt und die Prozesse sind wahrscheinlich auch dann länger durch diese Sicherheitsüberbrüffung Kandidaten dorthin zu vermitteln.

00:20:44: Genau.

00:20:47: Okay, okay.

00:20:48: Nun, was soll ich sagen?

00:20:49: Genau, was soll ich sagen?

00:20:51: Dieser einer, ich glaube zu den Daten an sich, du hattest diese neue Grafik erwähnt, die haben wir jetzt gerade besprochen.

00:20:58: Ansonsten ist es ja schon spannend, du hattest dich dann eigentlich auf den... Artikel bezogen, den du auf LinkedIn gepostet hast.

00:21:05: Ich glaube, der hat relativ hohe Wellen geschlagen.

00:21:08: Als ich den gesehen habe, habe ich gesagt, on point, aber einer hat es unten drunter kommentiert.

00:21:14: Und es ist tatsächlich so, don't shoot the Messenger, sagt man ja so schön.

00:21:19: Also, was soll man sagen?

00:21:22: Ich meine, die Entwicklung ist ja so.

00:21:23: Es ist ja offensichtlich nachvollziehbar.

00:21:25: Du hast es halt dann mit dramatischen Bildern und Schlagzeile on point einfach auf den Punkt gebracht.

00:21:32: Ich kann mir aber vorstellen, dass der Markt das teilweise nicht so einfach genommen hat und so interessant, oder?

00:21:36: Wie waren denn so die Reaktionen da drauf, Herr Zema?

00:21:39: Ja, also witzigerweise sind die kompletten negativen Reaktionen ausgeblieben.

00:21:44: Ich meine, dieses eine Kommentar mit Don't Shoot Me The Messenger ist ja total ehrenhaft gewesen von dem, ich glaube, es war ein Amadeus-Feier-Mitarbeiter, der das geschrieben hat, verteidigt seinen Arbeitgeber und das finde ich auch absolut okay.

00:21:59: Aber du bist doch der Messenger in dem Moment, also ich finde es eigentlich eher Support von dir, genau.

00:22:04: Ja, weil du sagst ja nur, du sagst ja nur, was die Realität ist.

00:22:06: Ich habe ja nicht selbst erfunden,

00:22:07: sondern ich habe nur das zusammengeschrieben, was mir alle Leute sagen.

00:22:11: Absolut.

00:22:11: Und ich habe eine Vielzahl, gerade von denen Unternehmen, wo ich gerade drüber gesprochen habe, Leute gesprochen, oder ich sage jetzt mal Manpower, also es ist ja normalerweise gar nicht so meine Welt, also ich bin ja nicht in der Blue Collar-Welt sehr stark verhaftet, aber Gerade bei Manpower habe ich sehr viele Leute, die genau diese Dinosaurierbesen beschreiben.

00:22:35: Und ich habe das Dinosaurier auch nicht erfunden, sondern irgendjemand hat zu mir das gesagt, wir verhalten uns hier noch wie ein Dinosaurier und versuchen, weiter vor uns hinzukrebsen, mit alten Herangehensweisen und irgendwann wird es dann einschlagen und dann ist das Geschrei groß.

00:22:52: Und da dachte ich mir, das ist eigentlich eine schöne Bildgebung mit diesen... Meteor, der auf die Industrie zujagt und die alten Dinosaurer, die dann umstehen.

00:23:02: Diese drei, die ich da jetzt genannt habe, sind auch nur stellvertretend.

00:23:05: Ich möchte jetzt nicht den Dreider in die Parade fahren.

00:23:08: Ich glaube, da hatte ich jetzt Randstadt, Amadeus Fire und Manpower erwähnt.

00:23:15: Das kann man aber für alle anderen auch nehmen.

00:23:18: Also für alle Großen, die sich nicht bewegen, die immer noch denken, es geht so weiter und vor allen Dingen.

00:23:25: Es gibt auch große, die schon auf die Lage reagieren, die jetzt vielleicht noch nicht auf dem Technologisierungsfahrt sind, aber wenigstens ihre Hausaufgaben gemacht haben, wieder in den Profit reinzukommen, weil das ist elementar wichtig, um zu überleben.

00:23:41: Und die sich dann bewegen, die halt ein kleinerer Dinosaure geboren sind, vielleicht immer noch ein Dinosaure sind, aber im Moment wenigstens noch ein überlebensfähiger Dinosaure sind.

00:23:50: Und das ist die Gefahr, die ich sehe, wenn ich diese Balancen lese.

00:23:53: Wenn der ein oder andere sich dir nicht schnell bewegt, dann wird es sehr kritisch im neuen Jahr für die.

00:23:58: Ja,

00:23:58: also nämlich genauso war

00:24:00: ich... Das hört mich jetzt doof an, weil ich ja ein total sozialer Typ bin, Simone.

00:24:04: Aber in unserer Industrie haben wir nur eine große Sache, die wir bewegen können.

00:24:09: Und das ist leider in so einem Krisenzeit, das ist ein unproduktiver Mitarbeiter.

00:24:13: Und die müssen dann halt gekündigt werden.

00:24:16: Und wenn sich ein Unternehmen damit sehr schwer tut, weil sie vielleicht einen sehr starken Betriebsrat hat, den sie nicht abgeholt haben.

00:24:22: Es gibt auch gute Betriebsräte.

00:24:24: Dann sind sie sehr stark und dann gehen sie da auf ein selbst oder nicht selbst gewähltes Ende zu.

00:24:30: Und es ist halt einfach so, wenn die Mitarbeiter nicht produktiv sind, egal ob man sozial oder nicht sozial ist, wenn die nicht zur Wertschöpfung beitragen, ist es in der Krise.

00:24:41: meines Erachtens nach, und da bin ich Kapitalist genug, muss man die Leute freistellen, weil am Ende des Tages das Wohl des ganzen Unternehmens.

00:24:49: Da liegt, ja.

00:24:50: Das hört sich vielleicht nicht so schön an.

00:24:52: In Deutschland, in der Schweiz kann man es leichter sagen, was ich jetzt gerade gesagt habe, ist aber eine Realität.

00:24:57: Ja, ja, ja.

00:24:58: Ja, es ist leider so.

00:25:01: Auf der anderen Seite ist natürlich auch das Thema mal rein zu gucken, wie unterstütze ich denn überhaupt auch das Team?

00:25:10: in die Produktivität zu kommen.

00:25:12: Und das ist jetzt wahrscheinlich mittlerweile schon zu spät, sich darüber Gedanken zu machen.

00:25:16: Da hat der ein oder andere auch von den Dinosauriern im Vorfeld schon ein bisschen was versäumt.

00:25:21: Weil von denen, die da genannt werden, weiß ich, dass speziell einer jetzt im Bereich Training zum Beispiel nicht so gut ausgestattet ist.

00:25:28: Und es ist... Ab

00:25:29: welchen denn?

00:25:30: Man weiß es nicht.

00:25:31: Du

00:25:31: musst so sagen, Tyrannosaurus rex, Triceratops oder Langhals.

00:25:37: Oh Gott.

00:25:40: Ich habe das Bild jetzt gerade gar nicht vor Augen.

00:25:42: Aber grundsätzlich sage ich mal eine, ich glaube auch, kann sein.

00:25:49: Einen Punkt, den ich da auch nochmal gerne machen möchte, den man da vielleicht auch vernachlässigt, den ich da auch in deinem Fazit von Impost, aber auch beim Fazit im Newsletter vermisst habe.

00:25:59: Also du schreibst jetzt im Impost Fazit.

00:26:05: Nicht warten, wer twenty, sechs und zwanzig gewinnen will, braucht Fokus, variable Kostenstrukturen, Tech und eine klare Datenstrategie.

00:26:12: Im Newsletter war es dann auch noch mal mehr Digitalisierung, Automatisierung, mehr Datenkompetenz und ... Predictive Analytics, gleichzeitig stärkere Fokus auf Beziehungen, Beratung, echte Partnerschaft und Kunden und Kandidaten.

00:26:24: Was ich immer wieder einfach in der Praxis auch sehe, ist, was wir nicht vernachlässigen dürfen, dass auch die letzten Jahre, also bevor wir so in diese Rezession auch gerutscht sind, Sag ich mal jeder der ein bisschen passion hatte fürs thema erfolgreich sein konnte.

00:26:42: also da hat der markt vieles verziehen da musste man fleißig sein ist an die kunden herangetreten.

00:26:47: Und hat entsprechend da auch seine abschlüsse machen können.

00:26:50: ich observier aber behind the scenes das auch dieser punkt.

00:26:54: Best Practices.

00:26:55: Also wirklich auch, was braucht es denn, um produktiv zu sein?

00:26:59: Da auch nochmal anzugucken, wie sind die vertrieblichen Prozesse, die vertrieblichen Strukturen, wie wird tatsächlich auch telefoniert?

00:27:07: Ja, gerade jetzt auch in der Zeit, wo es wahnsinnig viel.

00:27:10: Marktbegleiter gibt die ebenfalls an den Markt eben ran gehen auch nochmal auf der Recruiting Seite sich aufzustellen also neben diesen ganzen Themen Daten klar Beziehung Beratung wirklich auch nochmal hin zu gucken und zu sagen in den Prozess zu gehen und Prozessexcelenz voranzutreiben und wirklich das zu tun was auch notwendig ist weil viele haben es einfach über reine Aktivität irgendwie hingebracht.

00:27:35: Aber jetzt, wo sich halt der Konkurrenzdruck erhöht, muss man schon ein bisschen smarter vorgehen, einfach im Tun.

00:27:43: Und da wird es dann eben auch relevant, dass man entsprechend Gesprächstechniken trainiert, dass man für sich die richtigen Vertriebskanäle raussucht, dass man gute Argumentiert hinhört etc.

00:27:52: pp.

00:27:53: Also all da muss auch entsprechend... Nachgeschult werden und ein Teil hat es auch einfach verpennt, seine Leute zu schulen.

00:28:01: Gerade in der Zeitarbeit ist man da ja sehr opportunistisch irgendwie auch ran gegangen und hat halt einfach angerufen, hallo, kann ich Ihnen helfen?

00:28:08: Und dann war gut, ja.

00:28:11: Aber das darf man, glaube ich, auch nicht vernachlässigen, wirklich, weil... ...tu was zu tun ist, also was überhaupt erstmal wichtig ist, um regelmäßig zum Beispiel wieder einen Auftrag Strom zu haben.

00:28:22: Das ist schon wichtig und nicht kopflos, sondern eben auch mit Hirn.

00:28:26: Ich weiß zum Beispiel auch von einem großen Player, der jetzt irgendwie ... Die Newsletter in die Breite schießt und anstatt zu gucken, wie kann ich meine Qualität erhöhen?

00:28:37: Wie kann ich es besser machen?

00:28:38: Einfach nur versucht, die Quantität zu erhöhen, mehr Newsletter rauszuschießen.

00:28:42: Newsletter mit Kandidaten.

00:28:43: Genau,

00:28:44: genau.

00:28:44: Und das stimmt aber S Matching gar nicht.

00:28:47: Also man schickt dann wirklich in die Breite Newsletter mit Kandidaten, die eigentlich gar nicht zu den Ansprechpartnern oder Branchen passen etc.

00:28:54: Es hat sicherlich in gewissen Maße auch wiederum was mit Daten zu tun und Technik, dass sich da entsprechend auch relevant ist.

00:28:59: erzeugen kann am Ende in den Versendungen.

00:29:02: Aber das ist so was, wo ich mir denke, wer glaubt denn heutzutage noch, dass reines Transaktionales mehr Aktivität, einfach wenn es nicht funktioniert, macht einfach nur mehr, dass das noch funktioniert.

00:29:14: Das funktioniert einfach nicht.

00:29:16: Mehr hilft mehr, Simone, sagst du jetzt was anderes.

00:29:19: Viel hilft viel, nicht immer.

00:29:21: Viel

00:29:21: hilft

00:29:22: viel.

00:29:22: Nee, also viel hilft viel nicht, mehr hilft mehr, muss man tatsächlich sehen, aber es ist immer ein Mix zwischen Quantität und Qualität.

00:29:29: Natürlich, wenn ich superqualitativ bin, aber mir die Abschlagszahl fehlt, dann ist es so schön, dass ich qualitativ bin, aber keiner erfährt da rum und andersrum.

00:29:39: Also das muss immer die gesunde Mischung sein.

00:29:43: Aber ich will auch noch mal sagen, ich weiß, es klingt boring.

00:29:45: Wir stürzen uns lieber auf die fancy neuen Themen mit KI und so weiter.

00:29:49: Und da ist natürlich auch ein Boost hinten dran, gar keine Frage.

00:29:54: Ergänzend einfach erinnert euch an das, was eben auch notwendig ist.

00:29:58: Und das sind noch mal auch teilweise die trockenen Daily Business Themen.

00:30:02: Dass man da auch noch mal hingucken kann und einfach auch die Erfahrung des Kunden und des Kandidaten mit uns positiv macht, damit natürlich auch eine bessere Erinnerung.

00:30:12: Ähm, sozusagen schafft an uns und damit natürlich dann auch die Nasenspitze vorn hat irgendwann.

00:30:19: Da hast du recht.

00:30:19: So, so.

00:30:20: Ich bin auf jeden Fall total froh.

00:30:22: Das ist nämlich mein Reichweitenstecksartikel dieses Jahr gewesen.

00:30:25: Ich habe gerade mal geguckt.

00:30:27: Wir kratzen an den seventy-tausend Impressionen und es geht weiter bergauf.

00:30:30: Also irgendwie habe ich da die...

00:30:32: Nerv.

00:30:33: Alt, bekannte und viel besprochene LinkedIn-Welle angetriggert.

00:30:37: Irgendwie läuft er noch.

00:30:38: Ja, was ich dann ganz spannend fand, du hast es, glaube ich, ich weiß nicht, dann in deinem Stuffing-Prinör-Newsletter hast du am Ende diese Umfrage positioniert und hast ja auf LinkedIn, glaube ich, auch noch eine draus gemacht.

00:30:52: Nämlich, welches der kleinen, schnellen und anpassungsfähigen Säugetiere-Geschäftsmodelle interessiert dich am meisten.

00:30:58: Boutique-Agenturen, Digital First-Anbieter, Community-Basierte-Marken.

00:31:02: Und da habe ich eigentlich gedacht, hm, wahrscheinlich liegt es ja nahe gerade zu diesen Themen, wo man noch nicht so viel drüber weiß, dass man da irgendwie mehr erfahren möchte, aber witzigerweise.

00:31:12: Ich weiß nicht, wie es behind the scenes auf dem Stuffing-Pünne ausschaut, aber auf LinkedIn wollen die Berater mehr zu Boutique-Agenturen mit klare Spezialisierung erfahren.

00:31:22: Das ist ja eigentlich das, wo... die Reise in der Vergangenheit auch schon hingegangen ist.

00:31:27: Wir haben immer gesagt, spezialisier dich und wo sie ja offensichtlich auch in die Zukunft hingehen wird und wo viele ja irgendwie so ein bisschen Affinität dann dazu haben, zumindest deiner Follower.

00:31:37: Ich hatte so gehofft, dass alle schreiben, Community basierte Marken mit kontengetriebenen Approaches.

00:31:42: Ja,

00:31:42: das wäre ja was anderes.

00:31:44: Das ist für mich eine der Quellen.

00:31:46: wahrscheinlich verstehen die meisten Leute das nicht.

00:31:49: Ja.

00:31:49: Weil das ist wirklich ein Differenzierungsmerkmal, wie man heutzutage.

00:31:54: Also im Endeffekt ist.

00:31:55: das, was ich gerade mit meinem Staffingpreneur mache, ist sowas.

00:31:59: Das geht so in diese Richtung.

00:32:01: Aber das ist das für viele Staffer wahrscheinlich noch viel zu abstrakt.

00:32:06: Wenn du möchtest, kann man da mal entweder einen eigenen Podcast oder im nächsten Podcast eine Kategorie draus machen, wenn du da so ein bisschen behind the scenes gucken lassen möchtest.

00:32:14: Wobei, es muss ja nicht behind the scenes Staffing-Faneur sein.

00:32:16: Es kann ja auch, wenn du sagst abstrahiert auf die Personalberatung, hast du schon eine Idee, wie das aussehen kann.

00:32:22: Und du musst jetzt nicht so wahnsinnig viel Zeit da rein investieren, dann kann man ja das nächste Mal mal drüber sprechen.

00:32:27: Was meinst du?

00:32:28: Ja, ich folge natürlich dem Pol.

00:32:31: Das heißt, jetzt ist gerade... Also ich würde gerne das dreinhalb Leute abstimmen, ich glaube mir fehlen nur fünf, also stimmt jetzt ab und dann setze ich erstmal den ersten Punkt um, in einem etwas längeren Post, in einem dann den zweiten Punkt und dann der dritten Post, also der kommt dann nachgelagert und wenn der dann raus ist, dann können wir das gerne aufnehmen und darüber mal sprechen, weil für mich ist das Dritte das interessanteste Thema von den drei.

00:32:56: Ja, weil es halt einfach neu ist.

00:32:58: Es geht darum, das Thema auch mal neu zu denken.

00:33:00: Deswegen musste ich so schmunzeln.

00:33:02: Neu-neu ist Community-basierte Marken, so halb-neu die... Digital First Anbieter und Boutique Agenturen, ist so das, was alle kennen, sich am meisten komfortabel fühlen und ja, offensichtlich mehr Informationen haben wollen.

00:33:16: Wobei, ich muss ehrlich gesagt sagen, ich habe gerade die Anja Nisch, die kennst du ja auch, über das Abskundheitswerk im Podcast gehabt.

00:33:23: Der Podcast ist gerade rausgegangen, also erstens mal wieder in der Frau im Podcast.

00:33:28: Das ist schön.

00:33:29: und zweitens hat sie ja mit ihren Humänen eine ganz krasse Reise hinter sich zum Digital First Anbieter.

00:33:36: befinden sich gerade erst am Anfang der Reise, aber haben super spannende Ideen, wie sie ihre Sachen umstrukturieren und was sie noch alles erreichen wollen.

00:33:46: Also das ist auch ein sehr interessantes Thema, weil es sehr komplex ist, es überhaupt richtig zu verstehen, wie es dann im Daily Doing wirklich aussehen kann und was es erleichtern kann und wie komplex es ist.

00:34:00: aus einem bestehenden Geschäftsmodell, wo auch NetFi, Erwirtschaftungsdruck besteht, auf so ein Digital First umzuschwenken.

00:34:08: Das ist schon interessant auch.

00:34:11: Ja, ja, ja, ja, ja, das stimmt.

00:34:15: Wollen wir ein bisschen gossipen noch?

00:34:18: Ja.

00:34:19: Und zwar von der Katrin Gernegros.

00:34:22: von Solkom.

00:34:24: Die hat ja einen ziemlichen, äh, ziemlichen Bombshell fallen lassen.

00:34:29: Vielleicht ganz kurz zum Bezug nochmal.

00:34:31: Das ist jetzt ein Monat her.

00:34:32: Die Katrin hat bei Solkom gearbeitet und hat auf Linkt in einen Brief veröffentlicht von Solkom über eine Vertragsstrafe zum nachvertraglichen Wettbewerbsrecht.

00:34:46: Sowas ist ja jetzt auch nicht unüblich, dass man das in Verträgen fixiert.

00:34:52: Das Wettbewerbsverbot, habe ich jetzt gerade Wettbewerbsrecht gesagt, Wettbewerbsverbot, solche Klauseln eben in Verträgen fixiert.

00:35:01: Diese wurde vom Landgericht, glaube ich, München für ungültig erklärt.

00:35:07: Arbeitsgericht, nee, Arbeitsgericht.

00:35:09: wurde das Ganze ungültig erklärt und Solcom hat trotzdem die monitäre Strafe angefordert und Katrin hat das eben auch entsprechend geteilt um... All denen, denen es jetzt vielleicht nicht nur bei soll kommen, sondern eben auch übergreifend so geht, die da Ungerechtigkeiten erfahren oder zumindest ja, ähnliche Erfahrungen machen, meine Stimme und Gesicht zu geben.

00:35:33: Und das hat ziemlich Wellen geschlagen.

00:35:35: Wenn ich das so sagen kann, sie hat auch zwischenseitig mal die Kommentarfunktion dann ausgemacht, was du dazu erlebt gehört.

00:35:42: Ja, es ist ein sehr, sehr, sehr kompliziertes Thema.

00:35:46: Also ich habe davon auf das... An dem Abend der Abschor-Worst davon das erste Mal gehört, da ist, glaube ich, der Post live gegangen.

00:35:54: So ziemlich genau und da wurde ich das erste Mal angesprochen, als ich das gehört habe.

00:35:58: Ich habe dann einen Blick auf den Post geworfen und ich fand es ehrlich gesagt total traurig.

00:36:08: Ich bin ja jemand, der auch gerne ein bisschen provoziert.

00:36:14: Aber was in dem Post so passiert ist, an Kommentaren, Das hat für mich so ein bisschen so ein Facebook-Niveau gehabt, wo irgendwelche Leute dann vollkommen abgehen.

00:36:24: Und das hat mich irgendwie total traurig empfunden, weil inhaltlich kann man jetzt darüber diskutieren, wer ist dann recht oder wer ist dann nicht recht.

00:36:37: Das ist einerlei, aber dann irgendwelche unqualifizierten Kommentare da breit zu treten.

00:36:45: Das ist einfach schlecht für unsere Branche.

00:36:47: Das steht unsere Branche nicht an.

00:36:49: Also ich sage jetzt nicht.

00:36:50: dass es falsch war von der Katrin zu posten, den Kommentar, weil ich bin auch sie zugegangen habe, mit ihr drüber gesprochen, ob wir den Post runternehmen könnten, weil ich aus Branchenperspektive gedacht habe, das bringt uns so nicht weiter oder zumindest die Kommentarfunktionen aushebeln können, weil die Diskussion bringt uns nicht weiter.

00:37:12: Ich verstehe das total von ihr, dass sie sich da in einer schwächeren Position gefühlt hat, gegen eine ganze Staffel Live von Syndikusanwälten, die halt voll wild gehen.

00:37:23: Aber ja, also von allen, die zuhören.

00:37:29: Und bei so einem Thema, wenn man wirklich keine Ahnung hat, sollte man es bleiben lassen oder seine Kommentare auf die Facebook-Funktion verlegen.

00:37:36: Ich glaube, das bei LinkedIn tut uns nicht gut.

00:37:39: Also ich weiß jetzt nicht mehr genau, aber hier ein Kommentar, der hat mich komplett geflasht gehabt.

00:37:46: Ja, ich weiß nicht, ob ich das jetzt nochmal vertiefen will, weil ich mich wirklich viel damit beschäftigt habe mit der Thematik und ich finde es von allen Beteiligten also nicht ganz ideal gelöst.

00:37:56: Ich kann am Ende das sagen, ich möchte nicht dazu sagen, dass es soll kommt Schulden, es kann drin Schulden oder ja Schulden, das steht mir auch nicht zu.

00:38:05: Aber es ist nicht schön und ich frage mich, ob es noch so braucht.

00:38:10: Nachvertragliche Wettbewerbsverbote sind total... Rechstens, ja, eine Firma entscheidet sich das zu tun.

00:38:17: Ich war ein Hayes-Mitarbeiter und jeder Kontrakte hatte das zwölf Monate und dann hat man sich darauf eingestellt, das muss man als Mitarbeiter auch respektieren, insofern es wirksam ist.

00:38:27: Wenn es nicht wirksam ist, ist es eine andere Geschichte.

00:38:30: Und dann gibt es sehr viele juristische Sachen wie Vertragsstrafen, die dann noch hinterherhängen.

00:38:39: Ja, aber ... Ja, ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll, Simone.

00:38:44: Ja, aber ich glaube, du hast schon sehr viel gesagt und da nochmal auch ein paar Gedanken mitgegeben.

00:38:52: Das ist sicherlich ein Aspekt, den man ebenfalls berücksichtigen sollte.

00:38:55: Was tut es für unsere Branche?

00:38:59: Und gerade die Branche, die ja zuteilen.

00:39:03: Ja, so ein bisschen ein Image-Problem hat, würde ich mal sagen.

00:39:06: Das fährt dann auf andere Teile auch noch ab und solche Diskussionen helfen dabei natürlich nicht.

00:39:15: Und alles andere, was du sagst, kann ich genauso unterschreiben.

00:39:18: Ich würde es jetzt noch mal wiederholen.

00:39:20: Und wir stecken jetzt alle auch nicht zu hundert Prozent drin, um uns da jetzt auch ein Urteil zu erlauben.

00:39:25: Aber ich meine, am Ende ist es auch wieder interessant.

00:39:28: LinkedIn ist zwar ein Business-Netzwerk, aber am Ende sind wir doch alle noch... Menschen und gerade die Posts, die eben entsprechend polarisieren, wo man dann auch andere Positionen dazu einnehmen kann und die halt auch ein bisschen ja heikler sind, die gehen am Ende dann eigentlich am besten.

00:39:46: Also ist leider traurig, aber ist dann so.

00:39:50: Da müssen wir uns selbst alle an die Nase fassen, dass das so ist.

00:39:54: Am Ende des Tages alle so ein bisschen sensationsheischende Gaffer auch.

00:40:00: Auch wenn es in Würse klingt, ist so.

00:40:02: Ja, ja.

00:40:03: Das

00:40:03: stimmt.

00:40:04: Und man muss, ich könnte mich da jetzt wieder in der Rage reden, also wenn ich da Freiberufler sehe, Kunden sehe, das müssen wir so was haben, können wir das nicht besser machen.

00:40:14: Das ist so, für mich ist diese Diskussion, da ist so für mich die All-School-Rekrutement-Welt, wie es war, als ich reingekommen bin, aber ich eigentlich gehofft habe, dass wir das weitestgehen schon hinter uns.

00:40:26: liegen haben und jetzt daran arbeiten, dass wir Lebenslinienveränderer, das Getriebeöl der deutschen Wirtschaft sind und nicht, ja, ich sag jetzt nicht, was wir nicht sind, genau das halt.

00:40:42: Okay.

00:40:42: Ja, aber gut, dazu auch nochmal so deine Meinung zu hören.

00:40:45: Wie gesagt, ich war da auch ein bisschen indifferent und kann definitiv auch jede Position irgendwo einnehmen und grundsätzlich erst mal nachvollziehen.

00:40:55: Was anderes, was ich dann nach, das ist jetzt vielleicht ein harter Themen Break, aber das war dann auch nochmal auf LinkedIn ist mir das über ein Weg.

00:41:03: Ich weiß gar nicht mehr ganz genau wie es war, aber wir haben uns im letzten Podcast auch darüber unterhalten.

00:41:07: Ich glaube auch noch mal so die die die Winner der aktuellen Zeit und die Loser der aktuellen Zeit.

00:41:13: Und dann haben wir auch gesagt IT, gerade das Thema IT Contracting, sehr rückläufig.

00:41:17: Und ich meine, es war dann auch ein Thema, dass wir unter dieser Kategorie sonstige unter anderem auch das Bauthema vermutet haben.

00:41:25: Was du ja glaube ich auch nochmal, ich weiß nicht, ob du dich da nochmal bemühen wolltest, das ein bisschen aufzuschlüsseln, was da rein.

00:41:30: fällt.

00:41:30: und just ein, zwei Tage später, als ich auf LinkedIn war, habe ich dann wirklich zwei Meldungen auch von Netzwerk-Teilnehmern gesehen, die vorher im IT-Contracting waren und eben in den Bau gewechselt sind.

00:41:45: Also, da scheint tatsächlich sich ein bisschen mehr auch zu entwickeln, was er dann am Ende auch wieder zu den sechs Bronzchen-Gewinnern passt, die dann im nächsten Jahr sich wahrscheinlich positiv entwickeln werden, ne?

00:41:58: Ja, also, da gibt's... Zweite Mal, ich glaube, die Baubranche in den letzten Jahren war auch sehr stark betroffen.

00:42:04: Einerseits von Hohenzins, aber der Sondervermögen spielte auch auf Infrastruktur ab, also eine bestimmte Art von Bauer auf jeden Fall.

00:42:15: Und da wird es auf jeden Fall Impulse geben und ich glaube, der Markt an sich zeigt dann auch Erholungstendenzen, wenn die Gesamtwirtschaft wieder hochgeht.

00:42:26: Okay, dann, wenn wir sagen, wir haben ja alle, wir sind ja alle jetzt hier vor Weihnachten, haben unsere To-do-Listens sind noch lang, es gibt viel zu tun.

00:42:34: Wenn es ansonsten jetzt erst mal nichts mehr gibt, würde ich sagen, wir schließen so langsam.

00:42:40: Ja, wie machen wir denn weiter?

00:42:43: Was sind deine neue Jahresvorsätze?

00:42:46: Simone, teilen Sie mit uns.

00:42:48: Meine neueres Vorsätze, ich muss erst mal hier das letzte ... ... im Jahr zwanzigfünfundzwanzig rumbringen.

00:42:53: Da bin ich immer noch mittendrin, aber da können wir gerne dann im nächsten Jahr drüber sprechen.

00:42:56: Ich hab gerade ... ... kann ich dir nicht sagen.

00:42:59: Und Vorsätze ist für mich auch, ich hab keine Vorsätze, wenn dann setze ich mir Ziele, weil ich sie auch umsetzen will oder ich lasse es.

00:43:04: So, Vorsätze sind für mich immer so ... ... schwammig so von wegen.

00:43:07: Ich versuch's mal und registriere dann sowieso Ende Januar, Anfang Februar.

00:43:11: Na ja, wäre zwar schön gewesen, aber ist am Ende doch nix geworden.

00:43:16: Also ich suche gerade immer noch mein sportliches Vorsatzziel.

00:43:20: Ich habe jedes Jahr mein sportliches Ziel.

00:43:22: Ich habe dieses Jahr über fünf Kilometer durch den Bodensee geschwommen.

00:43:26: Und die nächste Stufe wäre elf.

00:43:28: Das traue ich mich ehrlich gesagt nicht ganz.

00:43:30: Sie wäre zu anspruchsvoll.

00:43:31: Da müsste ich viel mehr trainieren, als ich das kann.

00:43:33: Also wenn irgendjemand eine Idee hat, irgendwas für das Wasser zu tun hat.

00:43:38: Der letzte hat mir gesagt, ob ich mit denen auf den Mont Blanc steigen will.

00:43:43: Ich gehe zwar gern Bergwand an, aber das ist mir dann auch schon wieder eine Stufe zu.

00:43:47: Ich bin der Familienvater von drei Kindern, also ich musste auch gerne zurückkommen.

00:43:51: Also wenn irgendjemand eine Idee mit Wasser hat und eine Challenge, die ihr vielleicht mit mir machen will oder ich bin ja ein Vertriebler, ich challenge mich gerne mit anderen oder möchte immer besser sein als die anderen.

00:44:01: Lass es mich wissen, ich suche gerade noch nach meiner Spot-Challenge.

00:44:05: Okay,

00:44:06: da bin ich beeindruckt.

00:44:08: Bei mir wäre schon eine herausfordernd genüge Challenge, zwei bis drei Mal die Woche ins Fitnessstudio zu gehen, an der

00:44:16: ich

00:44:16: scheide.

00:44:17: Also bei mir muss das nicht so crazy sein.

00:44:20: Ich würde die Challenge drei Mal die Woche Fitness würde ich nehmen und ich glaube damit habe ich schon genügend zu tun.

00:44:26: Ich hatte überlegt, ob ich auf der Eiswelle in München soll.

00:44:29: Aber es geht ja

00:44:29: nicht mehr,

00:44:30: ne?

00:44:33: Ja, wir haben noch ein bisschen Zeit über die Weihnachtsfeiertage.

00:44:35: Können wir uns Gedanken machen, wie sowohl privat als auch geschäftlich als auch sportlich unsere Ziele im nächsten Jahr aussehen werden.

00:44:44: Und dann können wir euch am nächsten Jahr wissen, dass noch was rausgekommen ist.

00:44:48: Beziehungsweise wir, aber vielleicht, André, willst du es nochmal selber formulieren, dass deswegen von meiner Seite erstmal an dich, lieber Zuhörer, liebe Zuhörerinnen.

00:44:56: Ich wünsche dir ganz, ganz tolle Weihnachtsfeiertage.

00:45:00: Genieß es, entspann dich, komm mal runter.

00:45:04: Und schöpfe Kraft für alles das, was im nächsten Jahr kommt und einen fantastischen Jahreswechsel wünsche ich dir.

00:45:11: André, was sind so deine Wünsche für unsere liebsten Zuhörer?

00:45:15: Genau das gleiche und wie Peter Lustig gesagt hätte, jetzt abschalten.

00:45:29: Das

00:45:35: war's schon wieder bei Recruitment on the Road.

00:45:39: Dein Podcast am Puls der Steffingbranche.

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